In Alex Capus‘ Roman „Susanna“ wird die bewegende Geschichte einer jungen Frau erzählt, die trotz aller Widrigkeiten ihren Platz in der Welt sucht und dabei Schönheit und Menschlichkeit entdeckt. Susanna, eine talentierte Malerin aus Basel, wandert mit ihrer Mutter nach Amerika aus. Sie begegnet verschiedene Menschen, deren Schicksale sie berühren und die ihr helfen, ihren eigenen Weg zu finden. Insbesondere ihre Reise ins Dakota Territorium zum legendären Sitting Bull, um ihn vor drohenden Gefahren zu warnen, prägt Susanna.

„Das kleine Haus am Sonnenhang“ nimmt einen mit auf eine persönliche Reise zur Liebe, zur Literatur und zur Selbstfindung. Es sind die neunziger Jahre in Italien, wo das Leben in den Kneipen von Rauch und Geselligkeit geprägt ist und an den Tankstellen noch echt Menschen bedienen. Inmitten dieser Atmosphäre zieht Capus in ein abgelegenes Steinhaus am Sonnenhang eines malerischen Weinbergs. Hier, umgeben von der Natur und seinen Gedanken, verbringt er kostbare Moment mit seiner Freundin und seinen Freunden. Doch es ist nicht nur ein Ort der Zusammenkunft; es ist auch ein Rückzugsort, an dem er die Einsamkeit sucht, um an seinem ersten Roman zu arbeiten und sich grundlegende Fragen stellt.