Für die aktuelle Woche möchten wir Ihnen gerne folgendes Set ans Herz legen:
Die Suche nach einem sinnvollen und erfüllten Leben, ist eine Suche, die nie endet. Reflexion über grundlegende Lebensfragen, insbesondere darüber, wie man richtig lebt und welche Werte und Prinzipien dabei eine Rolle spielen sind essentiell.
Ein Neujahrsmorgen im ligurischen Hinterland, der als Kulisse für eine tiefgehende Reflexion über die Frage dient, wie man richtig lebt. In dieser stillen und kargen Umgebung wird die Suche nach Sinn und Sein angestoßen, wobei zentrale Themen wie das Wesentliche, Schönheit, Maß und Selbsterkenntnis im Fokus stehen. John von Düffels Roman „Das wenige und das Wesentliche“ lädt dazu ein, diesen gedanklichen Weg von den Anfängen bis in die Gegenwart und darüber hinaus zu begleiten.
Nicht nur die Suche nach einem sinnvollen und erfüllten Leben ist etwas mit dem wir uns ein Leben lang auseinandersetzen müssen, sondern auch die Suche nach Identität und Sinn im Kontext von gesellschaftlichen Herausforderungen ist essentiell.
„Ich möchte lieber nichts“ beleuchtet dahingegen nicht nur persönliche Fragen, sondern auch universelle Themen der menschlichen Existenz und unsere Beziehung zur Gesellschaft. John von Düffel trifft nach vielen Jahren wieder auf Fiona, eine Schottin und ehemalige Kommilitonin, die nach ihrem Philosophiestudium das Bedürfnis hatte, in Stille zu reflektieren. Während ihrer langen Spaziergänge diskutieren sie zentrale Themen wie Konsumverzicht, Einsamkeit, soziale Herkunft und Freiheit, wobei ihre Begegnung sowohl eine Suche nach Antworten als auch das Aufwerfen neuer Fragen beinhaltet. Darüber hinaus wird die Dichotomie zwischen "Solitaire" (Einsamkeit) und "Solidaire" (Gemeinschaft) thematisiert, was auf die Balance zwischen individueller Selbstfindung und dem Bedürfnis nach sozialer Verbundenheit hinweist.